Partizipative Verfahren in der Wissenschaft, in der Politik, in der Wirtschaft, in der Bildung, in der Stadtplanung und in der Kunst sind ein Schlüssel für die Konstitution von Gemeinschaft und tragfähigen Vereinbarungen geworden. Neue Formen der Kooperation sind für gesellschaftliche Entwicklungen notwendig und können unser Zusammenleben nachhaltig verändern. Hier setzt die Idee des Forum Wupperbogen an.
Dabei wird Partizipation als Querschnittsaufgabe aller Handlungsfelder im Pina Bausch Zentrum verstanden. Künstlerische Strategien, ganz praktische gemeinsame Erfahrungen werden genutzt, um soziales Miteinander zu verändern. Auch Formen der „Urban Performance“ leisten in künstlerisch-partizipativen Interventionen einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung.
Das Pina Bausch Zentrum ist ein innovatives Pilotprojekt als Kultureinrichtung für das 21. Jahrhundert. Es soll den Menschen ganztags als öffentlicher Raum zur Verfügung stehen. Die Entwicklung einer adäquaten Organisationsform ist Teil des Gesamtprozesses.