Finanzierung

Mit dem Durchführungsbeschluss des Rates der Stadt Wuppertal zu Bau, zukünftigem Betrieb, Vorbereitung der Gesellschaftsgründung und der Ausschreibung des internationalen Architekturwettbewerbs am 22.11.2019 wurde der Weg für die Planung und Errichtung des Pina Bausch Zentrums freigemacht. Angesichts der allgemeinen Entwicklung von Baukosten hat das Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal die Kalkulation für Sanierung, Neubau und Einrichtung des Pina Bausch Zentrums geprüft und anhand von aktuellen Kostenkennzahlen sowie einer Neubewertung möglicher zukünftiger Kostensteigerungen aktualisiert. Danach ergibt sich ein Investitionsvolumen von rund 130 Mio. Euro.

Der Bund beteiligt sich mit rd. 40 Millionen Euro. Das Land Nordrhein-Westfalen hat 12,5 Millionen Euro zugesagt und bereits den Großteil verschiedener Gutachten zur Machbarkeit finanziert. Für den Betrieb des Hauses stehen (zusätzlich zur bisherigen Förderung für das Tanztheater und das Pina Bausch Archiv der Foundation) pro Jahr 6,8 Millionen Euro zur Verfügung. Das Land wird davon 3,4 Millionen Euro jährlich übernehmen und die Stadt den gleichen Betrag aufwenden.

Für den Betrieb des Hauses stehen (zusätzlich zur bisherigen Förderung für das Tanztheater und das Pina Bausch Archiv der Foundation) pro Jahr 6,8 Millionen Euro zur Verfügung. Das Land wird davon 3,4 Millionen Euro jährlich übernehmen und die Stadt den gleichen Betrag aufwenden.

Schon vor der Eröffnung des Hauses werden die Handlungsfelder des Pina Bauschs Zentrum Aktivitäten starten. Der Bund hat zugesagt, bis zum Jahr 2024 die Hälfte der dafür erforderlichen Mittel von jährlich 630.000 Euro beizusteuern. Stadt und Land teilen sich die andere Hälfte.

Die einzelnen Planungs- und Bauabschnitte sollen nach und nach von der Ratskommission zur Begleitung und Steuerung des Projektes Pina Bausch Zentrum freigegeben werden. Wenn sich nach der Planungsphase die Annahmen bestätigen, dass alle Kosten gedeckt sind, kann mit dem Bau begonnen werden.